29. Mai: Zehntausende demonstrieren in ganz Spanien für die sofortige Prüfung der Konten des öffentlichen Pensionssystems

Am 29. Mai fanden in ganz Spanien Demonstrationen statt, zu denen vor allem die landesweite Koordination der Pnesionist*innen COESPE sowie einige regionale Pnesionist*inneninitiativen aufgerufen hatten: mit über 3.000 Teilnehmer*innen in Madrid, 2.000 in Barcelona, Tausenden in Bilbao und im ganzen Baskenland, in Valencia und Murcia, Malaga, Granada, Sevilla, Cadiz, Cordoba, Segovia, Salamanca, Teneriffa … Aktionen gab es in über 200 Städten Spaniens. Im Zentrum stand die Verteidigung des gesetzlichen, umlagefinanzierten Pensionssystems, das bereits 2011 von der PSOE (Sozialdemokratie), 2013 von der PP (Volkspartei) und jetzt erneut von der aktuellen Regierung aus PSOE, Podemos und KP über den „Pakt von Toledo“ (einer parteiübergreifende Kommission) massiv angegriffen wird. Die zentrale Forderung ist die Verteidigung des gesetzlichen, öffentlichen Pensionssystems und die sofortige Prüfung der Konten des öffentlichen Pensionssystems. Weiterlesen

Staatsbürger*innenschaft – eine endlose Diskussion ohne politisches Rückgrat (Podcast – Episode 19)

Das Politische Quartett
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Staatsbürger*innenschaft - eine endlose Diskussion ohne politisches Rückgrat (Podcast - Episode 19)
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In der 19. Episode unseres Podcasts „Das politische Quartett“ beschäftigten wir uns mit der gerade wieder aufgepoppten Debatte um den Zugang zur Staatsbürger*innenschaft in Österreich. Eine historische Perversion, die nur dazu dient, uns arbeitende Menschen zu spalten. Schließlich ist die Grundlage unseres Lebens für uns alle die selbe: Unsere Arbeitskraft. Dafür ist es völlig irrelevant, ob wer in Österreich geboren ist oder nicht, wo seine oder ihre Eltern herkommen, welche Gene wer hat, während uns gleichzeitig das Kapital grenzenlos und weltweit ausbeuten kann.

Warum ist Sebastian Kurz noch immer an der Macht? (Podcast – Episode 18)

Das Politische Quartett
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Warum ist Sebastian Kurz noch immer an der Macht? (Podcast - Episode 18)
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Halb Österreich tobt über die Ignoranz (Handyspielen im Parlament), die Unfähigkeit (COVID-19), die Freunderlwirtschaft (Hygiene Austria) und Lügen des Bundeskanzlers im Untersuchungsausschuss. Doch dieser macht weiter, wie wenn nichts geschehen wäre. Kann er auch, da ihm kein wirklich ernsthafter Widerstand entgegenschlägt. Uns wundert das nicht wirklich, da Unterschriftenlisten noch kaum jemals etwas geändert haben. Um dem Treiben der Kurz-ÖVP Einhalt zu gebieten, wird es schon mehr brauchen: Von Flashmobs bis zum Massenstreik. Nur die Aktivität der Massen kann unbeliebte RegierungschefInnen aus dem Amt vertreiben, wie zahlreiche internationale Beispiele zeigen. Doch dazu sind derzeit weder SPÖ noch die Gewerkschaften willens, was leider Geschichte hat.

Rede am 1. Mai 2021

Eigentlich ist es schon lange Zeit, dass der „Tag der Arbeit“ zum Tag der Arbeiter*innen(klasse) wird. Doch dazu wird es eine andere Politik brauchen Eine Politik und ein Programm, die dazu imstande sind, die materiellen Probleme der breiten Masse zu lösen, statt diese in ihrer Verzweiflung den Bürgerlichen und Rechten zu überlassen. Wie wir uns das vorstellen, erklärt Axel Magnus in unserem Namen. Seine Rede könnt ihr hier nachsehen und -hören.

Rede anlässlich des Tages der Arbeitslosen 2021

Das System, in dem wir leben müssen, basiert auf der Ausbeutung von Natur und Mensch zugunsten des Profits. Eine besonders krasse Form von Ausbeutung sind überlange Arbeitszeiten und ihre Kehrseite: Arbeitslosigkeit. Wir meinen: Es ist eine Schande, dass in einem der zehn reichsten Länder der Welt auch nur ein Mensch keine Arbeit hat. Es ist eine Schande, dass in Österreich nach Zahlen vor Beginn der Wirtschaftskrise 1,3 Millionen Menschen armuts- und/oder ausgegrenzungsgefährdet waren. Aktuell sind es sicher deutlich mehr. Arbeitslosigkeit spielt dabei eine wesentliche Rolle. Wir fordern daher eine Senkung der Arbeitszeit bei vollem Lohn- und Personalausgleich – nicht auf 35, 32 oder 30 Stunden, sondern so lange, bis niemand, der/die lohnarbeiten kann und will, keinen Job hat. Die in unserem Namen von Axel Magnus gehaltene Rede könnt ihr hier nachsehen.

Rede auf der Solidaritätskundgebung für die KollegInnen von MAN Steyr

Am 25.04.2021 haben wir gemeinsam mit KOMintern und LINKS eine Kundgebung gegen die Vernichtung von 2.400 Arbeitsplätzen durch VW bei MAN Steyr veranstaltet. Symbolisch für die KollegInnen waren 2.400 mit Kreide auf den Boden des Ballhausplatzes in Wien gezeichnete Lohnarbeitende bei uns, die am Ende vom Kapital hinweggefegt wurden.

Das wird auch passieren – zumindest für einen Großteil von ihnen, wenn der Verhandlungstisch die einzige Bühne bleibt. Wie es ohne Kampf, wie es ohne Verhinderung des Abtransports der Maschinen ausgeht, zeigen unzählige internationale Beispiele. Daher treten wir auch für die Verstaatlichung des Betriebes unter Kontrolle der Beschäftigten ein (was einer Vergesellschaftung so nahe kommt, wie es unter den Bedingungen des Kapitalismus eben möglich ist) und fordern, dass diese hochqualifizierte Belegschaft das tut, was sie hervorragend kann: Umsetzbare Vorschläge für einen ökologischen Umbau des Verkehrs erarbeiten.

Hier die von unserem Aktivisten Axel Magnus in unserem Namen gehaltene Rede gegen die Massenvernichtung von Arbeitsplätzen in zahlreichen Betrieben. Die ganze Rede könnt ihr hier nachsehen.

Betriebsschließungen und Arbeitsplatzvernichtungen unter dem Vorwand von COVID-19 (Podcast – Episode 17)

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Betriebsschließungen und Arbeitsplatzvernichtungen unter dem Vorwand von COVID-19 (Podcast - Episode 17)
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Österreich erlebt gerade eine Welle von Betriebsschließungen und massenhafter Arbeitsplatzvernichtung. Nicht selten verwenden die verantwortlichen Konzerne die COVID-19-Pandemie als Vorwand dafür. Tatsächlich geht es ihnen um noch höhere Profite. VW, das bei der geplanten Vernichtung des MAN-Standortes in Steyr die Fäden zieht, ist da keine Ausnahme. Grund genug, dass wir uns anhand des historischen Beispiels von Semperit und des aktuellen Dramas um MAN Steyr mit der Frage beschäftigten, warum so etwas immer wieder passiert und einen Ausweg aus den Ursachen dafür aufzeigen.

Klimakrise, Ausbeutung der Natur und Kapitalismus (Podcast – Episode 16)

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Klimakrise, Ausbeutung der Natur und Kapitalismus (Podcast - Episode 16)
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In der sechzehnten Ausgabe unseres Podcasts „Das politische Quartett“ beschäftigen wir uns – anlässlich des 7. weltweiten Klimastreiks – mit dem Thema Klima. Dazu diskutieren wir den Zusammenhang zwischen politischem Klima, Arbeitsklima und insbes. herrschender Wirtschafsweise, welche auf der Ausbeutung von Mensch und Natur für den Profit basiert, und der Veränderung des Klimas.

Rede auf dem 7. Weltklimastreik am 19.03.2021 in Wien

Das System, in dem wir leben müssen, basiert auf der Ausbeutung von Natur und Mensch zugunsten des Profits. Unser Aktivist Axel Magnus erklärt in seiner Rede beim gestrigen Klimastreik, warum wir der Meinung sind, dass auch die Klimakrise nur überwunden werden kann, wenn der Kapitalismus auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt wird. Die ganze Rede könnt ihr hier nachsehen.

150 Jahre Pariser Commune: Als die ArbeiterInnen den Himmel stürmten

Unbestreitbar ist die Pariser Commune bis heute eine der eindrucksvollsten Episoden in der Geschichte der an Kämpfen so reichen französischen ArbeiterInnenklasse. In der kurzen Zeitspanne von 18. März bis 28. Mai 1871 gab sie uns einen Ausblick auf eine mögliche künftige Gesellschaft, der bis heute seinesgleichen sucht. In dieser Zeit wurde Paris von demokratischen Organen der ArbeiterInnenklasse verwaltet, welche zum Ziel hatten, die Gesellschaft auf einer vollkommen neuen Basis zu reorganisieren – ohne Ausbeutung und Unterdrückung. Weiterlesen

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