Wozu braucht es überhaupt Vorfeldorganisationen von Parteien? – Teil 4 (Podcast – Episode 98)

Das politische Quartett: Unser Podcast - Episode 1
Das Politische Quartett
Wozu braucht es überhaupt Vorfeldorganisationen von Parteien? – Teil 4 (Podcast – Episode 98)
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In der 98. Ausgabe unseres Podcasts „Das Politische Quartett“ beschäftigen wir uns dieses Mal – wie immer im Rahmen einer vierteiligen Serie – mit der Frage, warum Parteien überhaupt Vorfeldorganisationen brauchen. In diesem letzten Teil der Serie fragen wir uns, wie die Vorfeldorganisationen ausschauen müssten – sowohl politisch als auch strukturell, die wir wirklich brauchen. Vorfeldorganisationen, die die Sozialdemokratie einst nicht nur zur Massenorganisation, sondern auch zur sozialen Bewegung gemacht haben, die in weiten Teilen des Landes das gesamte Leben durchdrungen haben.

 

Rede auf der Demonstration gegen den identitären Aufmarsch in Wien am 20.07.2024

Wie mittlerweile jedes Jahr haben die faschistischen Identitären auch heuer wieder unser Wien mit einem Aufmarsch verunsichert. Trotz der Teilnahme von Faschos aus zahlreichen Ländern kam gerade mal ein kleines Häuflein zusammen, das nur dank eines massiven Polizeiaufgebotes überhaupt marschieren konnte. Als Sozialdemokrat*innen und Gewerkschafter*innen gegen Notstandspolitik haben wir uns traditionell an der Demo der Offensive gegen Rechts beteiligt. Hier die von Axel Magnus in unserem Namen gehaltene Rede, in welcher er sich auf die Funktion des Faschismus zur Spaltung der Arbeiter*innenklasse als Rettungsanker des Kapitalismus konzentriert.

Wozu braucht es überhaupt Vorfeldorganisationen von Parteien? – Teil 3 (Podcast – Episode 97)

Das politische Quartett: Unser Podcast - Episode 1
Das Politische Quartett
Wozu braucht es überhaupt Vorfeldorganisationen von Parteien? – Teil 3 (Podcast – Episode 97)
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In der 97. Ausgabe unseres Podcasts „Das Politische Quartett“ beschäftigen wir uns dieses Mal – wie immer im Rahmen einer vierteiligen Serie – mit der Frage, warum Parteien überhaupt Vorfeldorganisationen brauchen. Konkret geht es in dieser Folge um die politischen und damit bekannteren Vorfeldorganisationen.

 

Iris Stern (2023): „Und Action!“ – deine Aktion im Betrieb. Eine Anleitung und Inspiration zur Umsetzung deiner Idee in eine konkrete Aktion

Endlich bin ich dazu gekommen, diese Broschüre zu lesen, für die mich die Autorin einst interviewt hat. Und ihr werdet es nicht glauben: Selbst ich greiser Protesthase konnte noch was dazulernen. Weiterlesen

Rüdiger Baron (1973): Das vietnamesische Lehrstück des kleinbürgerlichen Anti-Imperialismus, in: Probleme des Klassenkampfes 8/9, S. 89-101

Eigentlich habe ich diesen Text nur gelesen, da ich die PROKLA, in der dieser enthalten ist, schon in der Hand hatte. Schließlich hatte sich der Konflikt in und um Vietnam nach 1973 so massiv verändert, dass ein Artikel aus diesem Jahr notwendigerweise am Kern vorbeigehen musste. Trotzdem fand ich diesen dann recht vergnüglich – einerseits wegen der formulierten Kritik an der egoistischen = stalinistischen Außenpolitik der UdSSR und andererseits als Lehrbeispiel für die ideologischen Grabenkämpfe innerhalb der Linken der 1970er. Weiterlesen

Rainer Thomann (2009): Betriebsbesetzungen als wirksame Waffe im gewerkschaftlichen Kampf. Eine Studie aktueller Beispiele

In Zeiten von Betriebsschließungen, Ausgliederungen, Verlagerungen und anderen schönen Dingen, die sich das Kapital einfallen lässt, um den Profit auf unsere Kosten zu mehren, stellt sich vielen die Frage: Wie jeden einzelnen Arbeitsplatz verteidigen? Diese Frage beantwortet der Autor anhand einiger positiver und negativer Beispiele, die sich innerhalb kurzer Zeit abgespielt haben. Eine Broschüre, die ich allen Betriebsrät*innen, Gewerkschafter*innen und Aktivist*innen im Betrieb, die wirklich mit ihren Kolleg*innen aktiv werden wollen, statt diese nur zu verwalten, ans Herz legen muss! Weiterlesen

Elmar Altvater et al(1973): Sozialistische Gewerkschaftsarbeit und „Revolutionäre Gewerkschaftsopposition“ – Probleme und Perspektiven sozialistischer Gewerkschaftsarbeit und ihre organisatorische Scheinlösung in der RGO, in: Probleme des Klassenkampfes 8/9, S. 145-160

Frei nach Marx dienen Gewerkschaften einerseits dem alltäglichen Kampf zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Arbeiter*innenklasse (Preisfechter der Arbeit) und sie sind Schulen des Sozialismus. Kommen sie beiden Aufgaben nicht nach – sind sie also nicht revolutionär – werden sie laut Bronstein zu Polizeiorganen des Kapitals in der Arbeiter*innenklasse. Der hier rezensierte Artikel behandelt ein bundesdeutsches Beispiel, wie dieses Ziel (wieder) erreicht werden sollte. Weiterlesen

Nils Kadritzke (1973): Faschismus als gesellschaftliche Realität und als unrealistischer Kampfbegriff, in: Probleme des Klassenkampfes 8/9, S. 103-143

Innerhalb der Linken ist der Begriff Faschismus derzeit wieder in aller Munde, was nicht weiter verwundert, da diese Ideologie auf dem Vormarsch ist, medial breit rezipiert wird und Forderungen aus diesem Dunstkreis tief in die Programme bürgerlicher Parteien bis in die sog. Mitte vorgedrungen sind. Ja sogar vermeintliche Linke machen sich Teile davon zu eigen. Weiterlesen

Heide Gerstenberger (1973): Zur Theorie der historischen Konstitution des bürgerlichen Staates, in: Probleme des Klassenkampfes 8/9, S. 207-224

In Zeiten, in denen alle nur mehr von „dem Staat“ oder „der Demokratie“ sprechen, wie wenn es sich dabei um absolute Definitionen handeln würde oder es nur eine Form davon geben könnte, ist es meiner Meinung nach hoch an der Zeit, sich wieder mit den Theorien der Arbeiter*innenbewegung dazu zu beschäftigten, die das ein wenig differenzierter sehen. Weiterlesen

Wozu braucht es überhaupt Vorfeldorganisationen von Parteien? – Teil 2 (Podcast – Episode 96)

Das politische Quartett: Unser Podcast - Episode 1
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Wozu braucht es überhaupt Vorfeldorganisationen von Parteien? – Teil 2 (Podcast – Episode 96)
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In der 96. Ausgabe unseres Podcasts „Das Politische Quartett“ beschäftigen wir uns dieses Mal – wie immer im Rahmen einer vierteiligen Serie – mit der Frage, warum Parteien überhaupt Vorfeldorganisationen brauchen. In dieser Folge kommen die eher unpolitischen (früheren) Vorfeldorganisationen der SPÖ zur Sprache. Auch wenn diese beileibe nicht immer unpolitisch waren.

 

 

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