
In der 26. Ausgabe unseres Podcasts „Das Politische Quartett“ diskutieren wir über rechte bzw. rechtsradikale Mobilisierungen, die in Österreich eine lange Tradition haben. Seit Jahren ist es der Rechten nicht gelungen, mit vielen Leuten auf die Straße zu gehen, weil die linken Gegenmobilisierungen z.B. der OGR in Wien, in der wir aktiv sind, zu stark waren. Doch COVID-19 hat den Rechten und Faschist*innen auf der Straße wieder Auftrieb verliehen. Alleine schon deswegen haben sie kein Interesse an einem Ende der Pandemie.
1 Kommentar
Bezüglich Vergleich früher – heute: Im Korneuburger Eid der Christlichsozialen bzw. Heimwehr heißt es ja auch, dass man „den demokratischen Parlamentarismus und den Parteienstaat“ verwerfe und “ an seine Stelle die Selbstverwaltung der Stände“ setzen und eine starke Staatsführung “ bilden wolle. – Und was ist heute ? Aus meiner Sicht will die FPÖ genau das gleiche und unter Kurz auch die ÖVP.
Und was auch die ÖVP und da vor allem Kurz wollte ist, die Sozialdemokratie kalt stellen, einige sagen ja auch, er haßt sie. Und auch das Ziel der Heimwehr war ja, die Sozialdemokratie auszuschalten, wie auch die Abschaffung der Demokratie – was ihnen ja unter Dollfuß (ein ÖVP-Mann) gelungen ist. Die Rechten wollen also keine Demokratie sondern eine starke autoritäre Führung – siehe ÖVP unter Kurz oder die FPÖ unter ihrem jetzigen Bundesobmann.