Eine großartige Anthologie über den Februar 1934, seine Vor- und Nachgeschichte haben die Herausgeber*innen da zusammengestellt. Gerade die wechselnden Perspektiven von Teilnehmer*innen, Beobachter*innen aus dem In- und Ausland, Großstadt und Land und auch Orten, die wir üblicherweise nicht mit dem Blutfebruar verbinden, machen das Buch überaus lesenswert.
Schlagwort: Februar 1934
Georg Wieser (1938): Ein Staat stirbt. Oesterreich 1934-38
In dieser gnadenlosen Analyse rechnet Otto Leichter, der diese Texte rund um den sog. Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland unter Pseudonym verfasst hat, gnadenlos mit den Konservativen und deren Klassenkampf gegen die Arbeiter*innenklasse ab, welcher nicht nur zu den Bluttagen des Februar 1934 geführt hat, sondern seiner Meinung nach auch für den Verlust der Eigenstaatlichkeit verantwortlich …
Die Arbeiterkammer – Teil 2 (Podcast – Episode 84)
In der 84. Ausgabe unseres Podcasts „Das Politische Quartett“ beschäftigen wir uns dieses Mal – wie immer im Rahmen einer vierteiligen Serie – mit der Arbeiterkammer. Nach deren de facto Ende im Zuge des Februar 1934 musste diese nach Kriegsende neu aufgebaut werden und sich neuen Herausforderungen stellen. Unter der ersten schwarzblauen Regierung kam es …
Die Arbeiterkammer – Teil 1 (Podcast – Episode 83)
In der 83. Ausgabe unseres Podcasts „Das Politische Quartett“ beschäftigen wir uns dieses Mal – wie immer im Rahmen einer vierteiligen Serie – mit der Arbeiterkammer. Konkret mit ihrer Entstehung im Zuge der unvollendeten österreichischen Revolution, die den Bürgerlichen nichtsdestotrotz solch einen Schrecken eingejagt hat, dass sie der klassenkämpferischen Arbeiter*innenbewegung von der AK über Betriebsräte, …
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