Das bürgerliche Lager und die Angriffe auf den Sozialstaat Teil 1 (Podcast – Episode 79)

Das Politische Quartett
Das Politische Quartett
Das bürgerliche Lager und die Angriffe auf den Sozialstaat Teil 1 (Podcast – Episode 79)
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In der 79. Ausgabe unseres Podcasts „Das Politische Quartett“ beschäftigen wir uns dieses Mal – wie immer im Rahmen einer vierteiligen Serie – mit der politischen Vertretung der bürgerlichen Klasse, die in Österreich nach wie vor im Wesentlichen von der ÖVP dargestellt wird. Was haben diese in der Geschichte alles angerichtet, was ist ihre Rolle im Klassenkampf von oben? Diesen Fragen versuchen wir immer wieder Antworten von unten entgegenzustellen.

2 Kommentare

    • Brigitte D. auf 17. März 2024 bei 22:28
    • Antworten

    Obwohl zwischen 1966-1970 mit Grete Rehor (ÖVP) als erste weibliche Sozialministerin viel für Arbeitnehmer:innen erreicht wurde (sicherlich auch durch Forderungen Jahre vorher seitens der SPÖ) – so zb. stieg in dieser Zeit das Sozialbudget um 66 % oder wurde das Arbeitsrecht weiter kodifiziert, das Berufsausbildungsgesetz tritt in Kraft – wurde sie in der eigenen Partei „schwarze Kommunistin“ genannt. Und obwohl sie doch einiges angegangen ist, will die ÖVP heute das nicht mehr wahrhaben und zurückdrängen. Ironischerweise würdigt selbst der damalige Bundeskanzler Josef Klaus (ÖVP) die Leistungen von Grete Rehor in der Festschrift zu ihrem 70. Geburtstag im Jahr 1980 noch und schreibt dort , dass es auch Widerstände aus den eigenen Reihen gegeben hat. Also schon damals gab es somit Widerstände gegen soziale Verbesserungen für Arbeitnehmer:innen.

    1. Danke dir für diese weichtige Ergänzung, liebe Brigitte!

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