Es ist so populär wie Glühwein in der kalten Jahreszeit: Rot gegen Rot. Der Eindruck, die SPÖ zerfleische sich selbst, ist das Narrativ, das der Großteil der Medienlandschaft zu lancieren versucht, angefangen von Unstimmigkeiten über KandidatInnenlisten, über Diskussionen zu persönlicher Mode und Einrichtungsgeschmäckern bis hin zu ideologischen Diskrepanzen – der Tisch der Streitereien war und ist reichlich gedeckt. Das ist im Allgemeinen jedoch kein Zeichen von Schwäche, sondern ein völlig normaler, ja sogar wichtiger Vorgang, um einen politischen Neustart herbeiführen zu können. Soviel sei vorweg gesagt: Streit, Diskussion und das Erringen von politischen Mehrheiten innerhalb einer Partei sind die innere Syntax politischer Tätigkeit. Wer nicht weiß wo er/sie steht, kann auch nicht sagen, wohin es gehen soll.
Weiterlesen
Bitte folge und like uns:
Aufwiderstand on Social Media